Am 1. Mai 1894 wurde die Freiwillige Feuerwehr Weddingen von 13 unerschrockenen Männern gegründet. Gemäß dem Leitspruch „Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr“

traten diese Männer auf freiwilliger Basis der Gefahr des Feuers und anderen Katastrophen entgegen.

Diese Initiative und dieser Idealismus wurde über die Jahrzehnte hinaus bis heute von einer stetig anwachsenden Mitgliederzahl der Weddinger Wehr weitergetragen.

So entwickelte sich die Freiwillige Feuerwehr Weddingen zu einer gut organisierten und einsatzbereiten Wehr.

Auch der technische Fortschritt hielt über diesen Zeitraum in der Feuerwehr Einzug.

Besaß man zu Anfang des Jahrhunderts Ledereimer und Feuerklatschen aus nassen Leintüchern , setzte man seit den Dreißigern kräftezehrende 8 Mann Handdruckspritzen auf Pferdefuhrwerken ein.

Mit einer ersten Motorspritze 1942 begann eine technische Revolution. Bis zu den heutigen Hochleistungs-Motorspritzen war es noch ein langer Weg. Im Jahr 1969 erhielten die Kameraden das erste Löschfahrzeug, ein LF8.

Eine einsatzbereite Wehr benötigt auch entsprechende Räumlichkeiten.

So konnte eine Gutsscheune am 21. September 1990, nach einer kompletten Renovierung und Umbau in ein neues Dorfgemeinschaftshaus nebst neuem Feuerwehrgerätehas mit Sozial- und Geräteräumen, ihrer neuen Bestimmung übergeben werden.

Das LF 8 wurde 1994 durch ein moderneres Tragspritzenfahzeug mit 500L Wassertank (TSF/W) ersetzt. Zusätzlich wurde 1998 ein VW-Bus ( MTW ) in Dienst gestellt.

Die Weddinger Feuerwehr ist eine Feuerwehr mit Grundausstattung.