Einsätze / Einsatzübungen 2014

Am Mittwoch, den 08. Oktober um 0:02 Uhr wurde unsere Wehr über Funkmelder und Sirene zu Nachbarn bei uns im Ort gerufen.

Hier kamen wir zu einem Zimmerbrand,

der - wie im Nachhinein festgestellt wurde - durch ein Teelicht in der Nähe des Computers ausgelöst wurde.

Es gab keinen Personenschaden, nur Sachschaden.

Geistesgegenwärtig konnte die Bewohnerin des Zimmers das Fenster und die Tür noch schließen und hatte somit ein Ausbreiten des Brandes verhindert.

Der Einsatz erfolgte unter Atemschutz.

Zur Hilfe wurden unsere Nachbarwehren aus Immenrode und Hahndorf gerufen.

Bei einem Nachbarn in der Komturstrasse knickte ein Baum unglücklich zur Strassenseite hin und versperrte mit den Ästen einen Teil der Fahrbahn. Die Feuerwehr Weddingen musste herausragenden Äste des Baumes per Motorsäge stutzen und die Fahrbahn wieder freiräumen.

Am Mittwoch den 30. Juli 2014 wurde unsere Wehr um 5:00 Uhr alarmiert und zum Hochwasserhilfeeinsatz im Landkreis Goslar gerufen. Hierbei wurden wir zunächst in unserem Nachbarort Immenrode eingesetzt. Hier war das Gebiet um den Dorfplatz überflutet. Durch überlaufende Gullies und durch die angestiegene Wedde konnte das Wasser nicht mehr ablaufen. Der anhaltende starke Regen trug noch zu den Überflutungen bei.

Unser nächster Einsatzort lag im Gewerbegebiet in Vienenburg bei der Fa. Purmo. Hier wurde durch die übergetretene Radau das Werksgelände überflutet. Zusammen mit der Vienenburger Wehr sollte der überflutete Bereich abgepumpt und ein weiterer Schaden an den Werksgebäuden verhindert werden.

Unser dritter Einsatzort lag im Wohngebiet nahe der Goslarer Straße in Vienenburg. Hier wurde durch das aufsteigende Grundwasser der komplette Keller überflutet. Mit Einsatz der starken Elektropumpe und mehreren Besen und Abziehern konnte der Keller weitgehend leergepumpt und gesäubert werden.

Unser vierter Einsatzort lag wiederum bei der Firma Purmo. Diesmal sollen wir die dortige Vienenburger Wehr unterstützen, indem unsere TS einem taktischen Einsatzwechsel folgen soll. Ziel war es nun den Abfluß der Radau auf der Höhe des Werkgeländes zu unterstützen und zu beschleunigen. Dazu wurde mit unserer Pumpe ein Beipaß zur Radau gelegt, damit das einlaufende Wasser zum Hof hin abnehmen soll.

Unser vorläufig letzter Einsatzort lag wiederum im Wohngebiet, diesmal an der Radau. Hier drohte ein Keller durch den weiteren Anstieg der Radau überflutet zu werden. Unsere Aufgabe war zunächst die Beurteilung der Lage vor Ort und mögliche notwendige Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Zum Glück stabilisierte sich der Wasserpegel der Radau und die Bedrohung einer größeren Überflutung war trotz ersten geringen Wassereinbrüchen im Keller nur noch minimal.